Segelanweisungen N-JOY

Stand März 2024

Die  N-JOY ist ein Centaur  mit der Austattung
  • Großsegel wird mit fest montierten Mastrutschern gefahren.
  • Spinnaker mit Spibaum (In der Saison 2021 kann der Spi zunächst nicht gefahren werden, wir wollen aber Spitraining anbieten).
  • Fock auf einer Rollfockanlage (Das blauweiße Fockfall bitte nicht nutzen.)

Reffen auf der N-Joy

Die N-Joy hat zum Reffen ein “Einleinen Reff”: Reffen der N-Joy (von Felix Meschede)

Fockfall
Bitte das Fockfall nicht nutzen, nicht lösen.

Ein Nutrutscher vom Großsegel ist defekt. Die Last wird aber von der Wulst im Unterliek gehalten. Damit diese sich nicht unnötig verklemmt, haben wir zusätzlich wir noch ein kleines Sicherungsbändsel geschoren: Bitte dieses Bändsel ebenfalls nicht lösen.

Reffleine und Unterliekspanner
Reffleine und Unterliekspanner
Prospekt zur Info

Hier ein Prospekt der Werft zur Beschreibung des Centaur “N-Joy”

Nach fest kommt ab – Vorsicht bei der Rollfock

Ein kleiner Hinweis. Bevor ihr lossegelt. Bitte prüft, ob das Spi-Fall fest am Mast läuft und nicht oben am Wirbel verdreht ist. Sollte sich die Fock schwergängig ausrollen. Bitte keine weitere Gewalt. Klariert oben die Verwicklung Spifall und Rollfock. Dazu leicht die Rollfock ausziehen und Stück für Stück das Spifall lösen.

Die neue Persenning der N-Joy

Der Verschluss nennt sich Zeltverschluss: Man nimmt eine Schlaufe, schiebt sie gegenüber durch die Öse und zieht sie nach unten, dann nimmt man die nächste Schlaufe zieht sie durch die Öse und die erste Schlaufe und zieht weiter nach unten und so weiter … unten angekommen gibt es zwei Bändsel: das linke zieht man durch die letzte Schlaufe und macht dann einen Kreuzknoten. Fertig. Zum Öffnen muss man nur den Kreuzknoten lösen und zieht dann die Enden der beiden Schürzen einfach auseinander: der Zeltverschluss öffnet sich.

Beim Abbauen der Persenning öffnet man die Kreuzknoten, zieht dann den Zeltverschluss auseinander und legt dann die vorderen und achteren Schürzen diagonal über den Baum zurück. Dann kann die Persenning auf dem Baum in Bahnen legen (Kicke möglichst vermeiden) und mit der weißen Leine umwickeln.

Man kann sie mitnehmen, mit dem Seilschloss an die Laterne binden (dafür muss man sie aber neu packen, denn die Öse liegt nach dem Abbau innen); idealerweise legt man sie aber in die Segelkiste: Nur sollte sie nie ungesichert am Steg liegen.

Zum Aufbau geht man wie folgt vor:

  1. Zuerst Achtern die Beiden Bändsel oben um die Dirk. Dabei die Persenning möglichst weit Richtung Dierk ziehen, damit die Kante später möglichst tief auf das Deck geht (Tauben).
  2. Dann den Kamin festmachen.
  3. Dann die beiden vorderen Schürzen schließen (Zeltverschluss).
  4. Dann die Lasche vorn unten um den Bug legen und schließen (Achtung: nicht um die Rolle, um den Bug!).
  5. Dann auf einer Seite nach hinten gehen und die Haken setzen.
  6. Dann hin auf der anderen Seite nach hinten gehen und die Haken setzen (dabei knann man gemütlich duruch das Cockpit laufen und muss nicht auf der Ducht tänzeln.
  7. Dann die hinteren Schürzen schließen.
  8. Dann die hinteren Haken (unter den Festmachern durch) setzen.
  9. Dann: Fertig.

Es gibt noch ein Problem mit einem aufdringlichen Taubenpärchen, das unter die Persenninge aller Schifte kriecht, auch bei überlappenden, und dort übernachtet: In der Segelkiste ist eine Wasserpistole für den Fall der Fälle. Gelichzeitig gibt es in der Pütz ein Antitaubenkit: Fensterreiniger, Einmalhandschuhe und gelbe Schwämme. Die Schwämme bitte nach Gebrauch entsorgen.

Auf dem Baum habe ich noch eine weiße Leine gegen die Tauben geschoren die läuft von der vorderen Schlaufe der Perseninng auf die achteren Bändsel der P. und dann auf das Achterstag.

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