Liebe Mitseglerinnen und Mitsegler,
so ist das im Leben: die Einen gehen anbaden, die Anderen gehen angrillen und wir, was machen wir? – Richtig: Wir gehen ansegeln. Wann? Na heute.
Na, und wie wars?
Na, eigentlich wie vergangenes Jahr: bei strahlendem Sonnenschein machte der Wind seinen Job und blies bei lauschigen 3 Bft. mit wiederkehrenden Böen auf 5 aus stetig wechselnden Richtungen so lange, bis der Kopf frei und die eine oder andere Hand etwas warm war: Test für Mannschaft und Material. Und dann?
Auf der hohen Kante in zehn Minuten zum HSC (manchmal schafft man das in der ganzen Saison nicht) und das Reff eingebunden und durch die Drachenregatta zurück (na, o.K., das stimmt nicht: Wir sind drumherum gefahren).
Und? Was ist nun die Nachricht?
Na erstens: Das Material
- Das Reff getestet: funktioniert tadellos.
- Die neue Großschot liegt weich und doch griffig in der Hand, sie fließt geradezu durch die Blöcke …
- Die Arretierung der Großschot-Klemme hat gehalten: Man kann die Schot – ohne die Füße zu Hilfe nehmen zu müssen – leicht nach unten aus der Klemme ziehen.
- Das Fockfall hatte sich gesetzt: Haben wir nachgespannt (Dank an Hermann).
- Die Pinne quietscht: kümmere ich mich morgen oder kommende Woche darum.
Na und zweitens: Die Mannschaft
Nach all der Arbeit ein funktionierendes Boot, das gut segelt, und macht, was es soll, also gute Laune oder wie sagte es ein Crewmitglied so treffend:
“Heute ist es ein bisschen wie ein Urlaubstag“.
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen, außer, vielleicht: Enjoy-the-N-Joy & Extra-Dry und habt viel Spaß beim An-Segeln!
Ahoi,
Karsten
Wie heute alles anfing. 
Da sind sie, die Drachen. 
o.K. – leicht schneller – aber wir sind auch im Abwind, also von hinten … 
Große Freiheit: Außen-Alster 
Drei Leute – 5 Meinungen = Kopf frei!
Karsten